5 Wege zur Steigerung des Engagements in Ihrer nächsten Hybridschulung

Hätte man im Jahr 2019 Unternehmen befragt, ob sie hybride Schulungen nutzen würden, hätte man im Chor ein Nein gehört. Drei Jahre später, im Jahr 2022, singen die Lern- und Entwicklungsabteilungen eine andere Melodie.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht hat ergeben, dass fast die Hälfte der Unternehmen (44 %) beabsichtigt, von nun an konsequent auf hybride Schulungen zu setzen. Fast derselbe Prozentsatz (42 %) plant als Folge der Pandemie die Aufrüstung oder Anschaffung von Lerntechnologie (Brandon Hall Group, „The Hybrid Learning Revolution | Webinar“).

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine Lücke zwischen dem Stand der Dinge und den Zielen der Unternehmen in Bezug auf das virtuelle Mitarbeiterengagement gibt. Der Übergang von persönlichem, lehrergeführtem Training (ILT) zu virtuellem ILT (vILT) ist nicht einfach, und hybrides Training bringt eine ganze Reihe von einzigartigen Herausforderungen mit sich. Der Nutzen von Tools zur Mitarbeiterbindung hat sich jedoch als ungebrochen erwiesen.

Hier sind 5 Empfehlungen, die Ihrem Unternehmen helfen, die Herausforderungen zu meistern.

1. Außerhalb des Raums denken

Technologische Hilfsmittel können Lern- und Entwicklungsteams dabei unterstützen, ihre Erfahrungen mit Funktionen wie Repositories für gemeinsam genutzte digitale Dateien, digitalen Whiteboards und Softwaretools für die Zusammenarbeit zu verbessern. Diese Funktionen machen viele Elemente des Unterrichts einfacher als in einer rein physischen Umgebung. Hybrid ist spannend, weil es die Teilnahme für Mitarbeiter von überall auf der Welt ermöglicht. Darüber hinaus ist es auch deshalb interessant, weil diese gemeinsam genutzten Tools und Kommunikationsmittel die Produktivität und das Engagement weiter steigern können. Es gibt einen Grund, warum der Bericht „The Hybrid Learning Revolution“ eine nachhaltige Nutzung und Investition in hybrides Training und Lernen aufzeigt – es ist wichtig für ein effektives Mitarbeiterengagement in physischen und virtuellen Klassenzimmern gleichermaßen. Es ist wichtig zu bedenken, was hybrides Training hinzufügen kann, nicht nur was es ersetzen kann.

2. Erleichtern Sie digitale Tools mit dedizierten Sitzungskoordinatoren

Hybride Schulungskurse profitieren von einem Sitzungskoordinator, der bei der digitalen Durchführung der Sitzung behilflich ist; dies gilt insbesondere dann, wenn die Technologie für Benutzer und Ausbilder neu ist.

Die Notwendigkeit, sich mit administrativen Aufgaben im Zusammenhang mit der Technologie zu befassen, kann die Lehrkräfte vom Zweck der Hybridschulung ablenken. Selbst die besten Dozenten müssen sich zusätzliche Zeit für die Moderation nehmen, um die Lautstärke aufzudrehen oder Elsa dabei zu helfen, ihrem Webbrowser Zugriff auf ihr Mikrofon zu gewähren. Diese Rolle kann informell zugewiesen werden, vorausgesetzt, die gewählten Tools sind intuitiv und nicht technisch zu bedienen. Die Lehrkräfte können Teilnehmer auswählen, die ihnen dabei helfen, wenn dies angemessen ist. Die hybride Lernerfahrung wird genauso nahtlos ablaufen wie eine persönliche Sitzung, während sie gleichzeitig die zusätzlichen Funktionen der hybriden Schulungsumgebung bietet.

3. Informieren Sie die Kursleiter über digitale Tools, die die Zusammenarbeit unterstützen

Jedes Thema ist anders, aber Lern- und Entwicklungsteams sollten sich mit Cloud-Tools befassen, die viele verschiedene Arten der Zusammenarbeit unterstützen und die Produktivität erheblich steigern. Von der kollaborativen Textverarbeitung über virtuelle Whiteboards bis hin zu Echtzeit-Kommunikations- und Kollaborationstools kann die Kluft zwischen den Teilnehmern im Raum und den virtuellen Teilnehmern verringert werden. Jeder Unterrichtsstil ist einzigartig, und die Technologie ist in der Lage, virtuelles Lernen zu unterstützen und sogar zu verbessern. Lehrkräfte kennen möglicherweise keine Cloud-Tools, die sich für jede Unterrichtsform eignen. Besprechen Sie daher unbedingt die Optionen, die in Ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen.

4. Zusätzliche Ressourcen für hybride Schulungen

Dieser Ratschlag ist eher für die Vernunft Ihrer Lern- und Entwicklungsabteilung als für Ihre Lernenden gedacht. Viele L&D-Abteilungen sind daran gewöhnt, ILT-Sitzungen mit einer Vielzahl von Tools zu organisieren. Diese können zwar einen hybriden Modus unterstützen, aber zumindest müssen der Prozess und die Struktur der administrativen Tools und Prozesse auf hybride Fähigkeiten abgestimmt werden. Gehen Sie gemeinsam mit Ihrer IT-Abteilung in die Tiefe und entwickeln Sie einen neuen Plan. Ein solider, erfahrener Technologiepartner kann L&D und IT bei dieser Diskussion unterstützen.

5. Hybride und native Kommunikationstechnologie

Derzeit plant etwa jedes dritte Unternehmen die Implementierung neuer Kommunikationshardware, um die hybride Weiterbildung zu unterstützen. Wir glauben jedoch, dass diese Zahl weiter steigen wird, da sich immer mehr Unternehmen mit dem Thema hybrides Training und Lernen auseinandersetzen. Es gibt bestimmte Aspekte der hybriden Kommunikation, die traditionell eher die Zusammenarbeit erschweren. Der fehlende Blickkontakt, das fehlende räumliche Bewusstsein, die Tatsache, dass man sich selbst vor der Kamera sieht – das sind kritische Unterschiede, die ohne die richtige Technologie die Kommunikation erschweren und zu „Zoom Fatigue“ führen. Es gibt Kommunikationstechnologien, die diese Schwierigkeiten angehen, wie OneRoom von X2O Media. Diese umfassenden Lösungen können in der Implementierung teurer sein, aber sie sind eine Investition in die bestmögliche Qualität der hybriden Schulungserfahrung und machen einen spürbaren Unterschied in der Qualität jeder Sitzung.

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